Heimspiel für den FCD – FC Dingolfing peilt drei Punkte an um die Serie weiter auszubauen

Dingolfings Jonas Hoffmann will mit den Blau-Weißen einen Heimsieg gegen Schlusslicht Altdorf landen (Foto: Alfred Brumbauer)

Der FC Dingolfing erwartet am Samstag um 17.45 Uhr erneut eine vermeintliche Pflichtaufgabe. Schlusslicht Altdort gastiert im Isar-Wald-Stadion und will als Underdog für eine Überraschung sorgen. Dies wollen die Blau-Weißen selbstredend mit aller Macht verhindern. Mit einem Sieg könnte man die englische Woche mit sieben Punkten abschließen und die gute Serie weiterhin ausbauen.

So sieht es auch Dingolfings Trainer Florian Baumgartl: „Mit 19 von 21 möglichen Punkten aus den letzten sieben Spielen sind wir sehr zufrieden. Jetzt wollen und müssen wir gegen Altdorf nachlegen. Wir erwarten einen defensiv eingestellten Gegner, der um jeden Zentimeter kämpfen und auf Konter lauern wird. Diesen Kampf werden wir, wie bereits in den vergangenen vier Partien nach dem Winter, erneut gerne annehmen.“
Einen wichtigen Beitrag zur guten Frühjahrsform der Dingolfinger hat mit Sicherheit Jonas Hoffmann, der in den vier Partien bereits dreimal einnetzen konnte. Hoffmann selbst sieht die Gründe für seine steile Formkurve in den Wochen vor dem Rückrundenauftakt. „Die gute und harte Vorbereitung zahlt sich nun aus. Wir sind als Mannschaft hochmotiviert in die Rückrunde gestartet und gehen geschlossen mit dem nötigen Siegeswillen zu Werke. Obendrein stimmt bei mir derzeit das Selbstvertrauen und die Spielfreude, die ich für mein Spiel einfach brauche“, berichtet Hoffmann.
Der Linksfuß begeistert die FCD-Anhänger mit seinen Dribblings und seinem schussstarken linken Fuß. Beispielhaft waren hierbei seinen beiden Treffer im Heimspiel gegen Aiglsbach.
Der Jungspund bestätigt damit die starken Eindrücke aus der Herbstrunde, wo er sich gleich in seinem ersten Herrenjahr in der blau-weißen Offensive festspielen konnte. Hoffmann entspringt der eigenen Jugend und ist im Sommer zusammen mit den gleichaltrigen Stefan Weber und Lukas Meindl in den Kader der Ersten befördert worden. Neben dem Trio kamen drei weitere Kicker des Jahrgangs 2003 aus dem FCD-Nachwuchs in der Bezirksliga zum Einsatz. Jonas Petri, der sich mit starken Auftritten in der Zweiten empfahl, sowie Simon Guggenberger für den FC Teisbach und Tobias Stoiber beim FSV Landau liefen bereits auf Bezirksebene auf.
Nun erwartet man den DJK-SV Altdorf im Isar-Wald-Stadion. Bei den Gästen ist in der aktuellen Spielzeit reichlich Sand im Getriebe. Konnte man im Vorjahr unter der Regie des ehemaligen FCD-Trainers Holger Götz mit einer starken Serie noch die Trendwende schaffen, hält man in der aktuellen Spielzeit die rote Laterne in den Händen. Elf Punkte beträgt bereits der Rückstand auf den ersten Relegationsplatz. Dementsprechend kann den Gästen nur mehr ein Fußballwunder helfen. Hierzu bräuchte man dringend Punkte und wird daher in Dingolfing kampfstark auftreten. Wie hart einem die Altdorfer das Leben machen können, erfuhr man bereits leidvoll im Hinspiel als man mit 1:3 verlor. Ein Grund war mit Sicherheit die dünne Personaldecke. Auch dieses Mal muss man auf vier Topspieler verzichten. Daniel Schuder, Maximilian Wilhelm, Fabian Lauber und Marco Beck stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Dafür kehren Bogdan Hodoroaba, Korbinian Stuckenberger, Simon Käufl und Maximilian Weber in das Aufgebot zurück.
„Wir sind aus dem Hinspiel gewarnt und werden Altdorf gewiss nicht unterschätzen. Die Niederlage war natürlich bitter. Deswegen müssen wir jetzt umso entschlossener auftreten und uns dafür revanchieren“, lautet die Marschroute.
Für die Blau-Weißen gilt es laut Hoffmann, die Serie von sieben ungeschlagenen Spielen weiterhin auszubauen. „Wir hatten bislang einen erfolgreichen Start in die Rückrunde und haben noch kein Spiel im neuen Jahr verloren. Das Unentschieden am letzten Spieltag in Langquaid war ein leichter Dämpfer. Jedoch können wir mit einem Dreier die englische Woche erfolgreich abschließen. Wir als Mannschaft würden uns freuen, wenn uns viele Zuschauer dabei unterstützen“, so Hoffmann abschließend.

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