Zweiter Vorstand tritt ab – FCD bedankt sich bei David Otto für die geleistete Arbeit

Bildunterschrift: FCD-Vorstand Reinhard Otto würdigte den jahrelangen Einsatz von David Otto für den Verein (Foto: Michelle Kramer)

Im Rahmen der Generalversammlung verabschiedete der FC Dingolfing David Otto. Der zweite Vorstand des FCD legte zur Neuwahlen sein Amt nieder. Das Erbe seiner Arbeit wird dem FCD aber noch länger erhalten bleiben. „Mit meinem Neffen David verabschieden wir einen verdienten Ehrenamtlichen. Bei David gab es keine halbe Sachen. Was er in die Hand nahm, das saß und hatte Wirkung“, berichtet Vorstand Reinhard Otto.

Otto durchlief alle Mannschaften des FCD von den Bambini bis in die AH. Als sein Sohn Xaver dem jungen Leder nachjagen konnte, engagierte sich Otto sofort als Jugendtrainer. Auch in schwierigen Jahren stand der scheidende Ehrenamtliche zum FCD. Zunächst übernahm er das Amt des Jugendleiters, just nachdem der Traditionsverein seine A-Jugend vom Spielbetrieb abmelden musste. Dort etablierte Otto Eckpfeiler, die auch heute noch Bestand haben. So berief sich der FCD darauf, die Spieler aus dem nahen Umkreis auszubilden. Werte wie Teamgeist, Demut, aber auch Ambition standen fortan im Mittelpunkt der Mannschaften. Das ausgerufene Ziel, alle Jugendmannschaften wieder in den höchsten Spielklassen Niederbayerns zu etablieren, wurde mit Weitsicht verfolgt und auch erreicht.

Im Jahr 2016 standen Neuwahlen an. Otto investierte ein Jahr um alle Positionen zu besetzen. Dabei begeisterte Otto zahlreiche ehemalige FCD´ler sich wieder dem Verein zuzuwenden und ein Amt bei ihrem Kindheitsverein zu übernehmen. Otto selbst übernahm dabei das Amt des zweiten Vorstandes in Personalunion mit der des Jugendleiters.

Während der Tätigkeit in der Vorstandschaft initiierte Otto zahlreiche zukunftsweisende Projekte. Ebenso wirkte er bei der Ausarbeitung einer Vision für die Zukunft mit, um dem Verein ein klares Ziel zu geben.

„Dass er nach der Arbeit eine Pause einlegt, ist absolut verständlich. Wir verlieren einen überragenden Ehrenamtlichen, für den wir immer einen Platz haben werden“, so der erste Vorsitzende des FCD.

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