Sieben Fragen an einen FCD-Haudegen – Heute mit Marcel Eichinger

Marcel Eichinger zeigte in der Jugend großen Ehrgeiz und kämpfte sich aus der C3 bis in die Bayernliga-Jugend hoch. Als junger Keeper durfte er von den erfahrenen Kräften Tom Auer und Julian Schwägerl lernen und führte die Reserve als Kapitän aufs Feld. Außerhalb des Feldes brachte sich Eichinger in der Vorstandschaft ein. Aktuell steht der Schlussmann berufsbedingt nur eingeschränkt zur Verfügung, streifte aber bereits seine Torwarthandschuhe für die Dritte über.

An dieses Ereignis während meiner FCD-Zeit erinnere ich gerne:
Es ist zwar kein spezielles Ereignis, aber ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit von vor ca. 15-20 Jahren zurück. Da waren wir bei jedem Heimspiel der Ersten direkt hinterm Tor dabei. Also so lange, bis uns der Schiedsrichter wieder des Platzes verwiesen hat. Damals waren wir auch bei jedem Auswärtsspiel in der Landesliga mit dem großen Bus dabei, sofern es unser Spielplan zuließ. Selbst bei der bayerischen Hallenmeisterschaft waren wir dabei. Es war wirklich cool, als Kind so nah bei seinen Idolen dran zu sein. Für einen Jugendspieler ist es schon ein gutes Gefühl, wenn jeder Spieler der Ersten und Zweiten deinen Name kennt, weiß in welcher Mannschaft du spielst und deiner Truppe auch mal bei einem Spiel zu sieht.

Dieses Spiel im FCD-Dress werde ich nie vergessen:
Mein erstes Spiel in der U17 Bayernliga. Ich wurde Mitte der ersten Halbzeit beim Stand von 0:0 für den Schöni eingewechselt.
Am Ende haben wir das Spiel gegen den FC Ingolstadt mit 1:0 durch das Tor von Eren Taner gewonnen. Wie sich jeder vorstellen kann gibt es für einen Torwart kein besseres Debüt als einen 1:0 Sieg, bei welchem man sich auch noch paar mal auszeichnen konnte 😉

Lieblingsnachbar in der Kabine:
Michael Ehrnböck. Dank‘m Michi hab ich überhaupt mit dem Fußball angefangen. Das war aber noch beim SV Frauenbiburg. Es war dann schon ziemlich cool einige Jahre später, als er mir dann endlich zum FC folgte, in der A-Jugend wieder in derselben Mannschaft zu spielen und natürlich nebeneinander in der Kabine zu sitzen.

Das macht für mich den FCD aus:

  • Auf der einen Seite bietet er Kindern aus allen Gesellschaftsschichten und Ländern die Möglichkeit sich sportlich zu betätigen, soziale Umgangsformen zu lernen und Freundschaften für‘s Leben zu schließen. An dieser Stelle ist es auch mal Zeit allen Ehrenamtlichen zu danken, die während meiner Zeit im Jugendbereich dafür gesorgt haben, dass ich beim FC oder auch in Frauenbiburg und Deggendorf das alles mitnehmen konnte.
  • Auf der anderen Seite wird man als Talent von den besten Trainern der Region trainiert. Dies ermöglichte einigen Ex-FCler den Traum eines jedes F-Jugendspielers, Fußballprofi zu werden, zu verwirklichen. Ich glaube das ist für viele auch ein Grund für den FC zu spielen.

Lieblingstrainer:
Steinberger Sepp/ Wimmer Michael

Lieblingsstadion:
Isar-Wald-Stadion
Ich habe immer am liebsten Zuhause gespielt. Besonders während der Bimbo-Ära, denn da gab es in ganz Bayern keinen besseren Rasen.

Meine FCD-Topelf:
Trainer: Steinberger Sepp
Co: Raupach Markus
Betreuer: Schnaks und Bogner Bernd
Manager: Johann Konrad
Tor: Auer Tom
Abwehr: Gögl Flo, Hoffmann Ali, Kenneder Marco, Büchner Flo
Mittelfeld: Wimmer Michael, Wimmer Manuel, Wimmer Stefan, Leitner Markus, Wurm Manuel
Sturm: Corintan Heino