Spitzname Kaiser, Last-Minute-Torschütze und Eigengewäschs – Mittelfeldstratege Korbinian Stuckenberger im Interview

Das Spiel gegen Simbach stand lange auf Messers Schneide. Was gab deiner Meinung nach den Ausschlag zu Gunsten des FCD? 

Obwohl das Spiel nicht so gut lief, Simbach einige gute Chance hatte und schließlich auch einen Treffer erzielte, haben wir als Team stets an uns geglaubt. Bis zum Schluss haben wir alles gegeben und wollten unbedingt als Sieger vom Platz gehen. Dafür wurden dann letztendlich belohnt.

Wie hast du den Siegtreffer aus deiner Sicht wahrgenommen? 

Es war ein sehr schönes Gefühl. Wir wollten unbedingt noch gewinnen und ich habe mich dann sehr gefreut, dass ich der Mannschaft mit dem Tor helfen konnte. 

Nun geht’s zur Eintracht nach Landshut. Was erwartest du vom Gegner? 

Auch wenn sie im Abstiegskampf stecken, verfügt die Eintracht über spielstarke Fußballer. Sie sind sicherlich hochmotiviert und werden alles dafür tun um die für den Klassenerhalt notwendigen Punkte zu holen. 

Wie fällt deine Bilanz zur Vorbereitung aus? 

Die Vorbereitung war teilweise sehr anstrengend, aber meiner Meinung nach sehr erfolgreich. Wir haben eine positive Entwicklung sowohl auf als auch neben dem Platz hingelegt. Wir sind als Mannschaft auf einem guten Niveau um nochmal vorne anzugreifen. 

Du wirst Kaiser gerufen. Woher kommt der Spitzname?

Es begann letzte Saison als ich meine ersten Einsätze auf der für mich bis dato eher ungewohnten Innenverteidiger-Position hatte und jemand meinte ich „hätte wie der Kaiser gespielt“. Irgendwann Anfang der laufenden Saison haben mich immer mehr Teamkollegen so genannt und mittlerweile hat es sich ziemlich stark als Spitzname etabliert

Du bist aus der eigenen Jugend hervorgegangen. Was waren die Highlights in deiner Zeit im Dingolfinger Nachwuchs?

Grundsätzlich war es eine sehr coole Zeit. Vor allem die Meisterschaften in B- und A-Jugend bleiben in Erinnerung. Über allem als größte Highlights stehen aber der Cordial Cup in Tirol und die bayerische Hallenmeisterschaft, wo wir jeweils zweimal vertreten waren und uns gegen sehr gute Gegner messen konnten.

Stuckenberger als junger Hüpfer in der B-Jugend des FC Dingolfing

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