FCD will letzten Schritt meistern – Erste kann am Vatertag vor eigenem Publikum die Meisterschaft klar machen

Dem FC Dingolfing fehlt ein letzter Schritt, um sich die Meisterschaft zu sichern. Ein Punkt aus den letzten drei Partien reicht den Blau-Weißen zum lang ersehnten Triumph. Die erste Chance gibt’s am heutigen Feiertag zu Hause gegen den TSV Abensberg. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr. „Wir haben die große Chance, am Donnerstag Meister zu werden und wollen diese natürlich auch nutzen. Natürlich sind wir gegen Abensberg klarer Favorit, allerdings gibt es im Fußball keine Selbstläufer. Trotz der prekären Situation zeigt der Absteiger Woche für Woche große Moral und hat in den letzten Wochen viele Spiele nur sehr knapp und unglücklich verloren. Daher müssen wir nochmal 90 Minuten voll bei der Sache sein, um anschließend Grund zum Feiern zu haben.“ 

Die Gäste spielen wie in den Vorjahren um den Klassenerhalt. Nach einem Trainerwechsel in der Vorrunde verabschiedeten sich nach Unstimmigkeiten auch die Spielertrainer, die interimsmäßig eingesprungen sind. Übernommen hat der bestens bekannte Darius Fahrahmand, der als langjähriger  Übungsleiter von einem breiten Erfahrungsschatz zerren kann. Der TSV stemmte sich wacker gegen den drohenden Abstieg, verhindern konnte man ihn dennoch nicht mehr. Dennoch will sich die Truppe würdig aus der Liga verabschieden. 

Der FCD reitet die Erfolgsserie weiter. Auch in Landau konnte die Elf von Tom Seidl erneut einen Dreier einfahren, auch wenn der FCD-Coach noch reichlich Steigerungspotential sah. Seit 15 Spielen haben die Blau-Weißen nicht mehr verloren. Kontrahent Abensberg kommt mit sieben Niederlagen in Serie. Das Hinspiel (3:0) sowie das letzte Heimspiel (5:0) waren jeweils klare Sachen für den FCD. Dafür tat Abensberg dem FCD im Hinspiel der Vorsaison mit einem 2:1 weh. 

Man darf gespannt sein, wie die Partie dieses Mal endet. Die Ausfallliste des FCD wird immer länger. Jungspund Matze Schratzenstaller erreichte die Diagnose einer schweren Knieverletzung. Auch für Shootingstar Jannik Bauer ist die Saison aufgrund einer Knieverletzung gelaufen. Marco Beck hat sich eine hartnäckige Grippe eingefangen und wird vermutlich passen müssen. Zudem müssen Stefan Weber und Denis Heinz ersetzt werden. Auf der Kippe steht das Mitwirken von Oliver Wagner.

Coach Seidl wird dennoch eine schlagkräftige Elf ins Rennen schicken. Die Truppe um Kapitän Büchner hofft auf zahlreiche Zuschauerunterstützung um das große Ziel zu finalisieren. 

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