Die U17 des FC Dingolfing hinterließ beim prestigeträchtigen Sonnenland-Cup in der Passauer Dreiländerhalle einen starken Eindruck. Im Viertelfinale mussten die Blau-Weißen jedoch unglücklich die Segel streichen, wie auch Trainer Jan Bühler bedauert: „Ein bitteres Ausscheiden, allerdings haben wir ein deutlich besseres Bild abgegeben als zuletzt in den Turnieren. Mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen.“
Das erste Spiel gegen Ergolding begann zunächst nervös, doch nach dem Treffer von Lukas Sicheneder fanden die Dingolfinger ins Spiel und sicherten sich einen verdienten 1:0-Sieg. Trotz einer soliden Leistung gab es jedoch einige knappe Momente in der Abwehr, und vorne hätten die Blau-Weißen den Sack früher zumachen können.
Im zweiten Spiel gegen Passau Grubweg behielten die Dingolfinger ihre Nerven und gewannen mit 2:0. Moritz Arnold erzielte das 1:0, und Lukas Sicheneder setzte mit einem Solo in den letzten Sekunden den Schlusspunkt. Obwohl der Beginn erneut nervös war und die Chancenverwertung reichlich Luft nach oben ließ, zeigte die Mannschaft eine solide Abwehrleistung.
Im dritten Spiel gegen Cham, den am Ende Turniersieger, unterlagen die Dingolfinger mit 1:5. Trotz eines guten Starts und kleiner Fehler gegen einen starken Gegner mussten sie eine verdiente Niederlage hinnehmen. Fabian Berleb erzielte das einzige Tor für Dingolfing.
Im Viertelfinale gegen die SpVgg Landshut zeigte die U17 ihr bestes Spiel im Turnier. Trotz einer weitgehend ausgeglichenen Partie und zahlreicher vergebener Chancen auf Dingolfinger Seite mussten sie sich mit 1:2 geschlagen geben. Zwei Zuteilungsfehler in der Abwehr führten zu den Gegentoren, während Kaan Özöncel den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. Ein bitteres Aus für Dingolfing.
Trotz des knappen Ausscheidens im Viertelfinale zog Trainer Jan Bühler positive Schlüsse aus dem Turnier und sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg für die kommenden Herausforderungen.