Sieben Fragen an einen FCD-Haudegen – Heute mit Ali Hoffmann


Fels in der Brandung – Bei den meisten FCD-Anhängern kommt bei der Bezeichnung Ali Hoffmann in den Sinn. Hoffmann war über Jahre der Abwehrchef in der Dingolfinger Landesliga-Elf und mit seinem Kopfballspiel Herr der Lüfte. Obendrein wusste er mit seinen technischen Fertigkeiten zu glänzen und gehört daher zu den besten Verteidigern der Vereinsgeschichte. Obendrein war Hoffmann als Jugendtrainer aktiv. Auch heute noch trifft man den ehemaligen Abwehrrecken im Isar-Wald-Stadion, denn Sohn Jakob spielt in der F2-Jugend.

An dieses Ereignis während meiner FCD-Zeit erinnere ich mich gerne: 

Ich war privilegiert immer in sehr guten Kadern die Saison bestreiten zu dürfen. Durch Qualität und Kameradschaft war der Erfolg teilweise vorprogrammiert und wir schafften den Aufstieg von der Bezirksliga über die BOL bis in die Landesliga.
„Gekrönt“ wurde das Ganze durch die parallelen Aufstiege unserer II. Mannschaft bis in die Bezirksoberliga. Allwöchentliche Trainingsspiele mit dem Charakter, Landesliga gegen BOL, waren eine Gegebenheit von dem die meisten Clubs nur träumen können.
Diese Zeit möchte ich nicht missen, auch wenn es verletzungsbedingt einen einjährigen Rücksetzer in die BOL gab. 

Dieses Spiel im FCD-Dress werde ich nie vergessen: 

Unvergesslich war sowohl der „Last-Minute-Klassenerhalt“ mit dem 1:0 Heimerfolg über den SV Seligenporten in der Saison 2005/2006, als auch das Finale um die bayerische Hallenmeisterschaft in Günzburg, das wir in ausverkaufter Halle leider (verdient) gegen Würzburg verloren haben. 

Lieblingsnachbar in der Kabine: 

Das Team war der Nachbar. 

Das macht für mich den FCD aus: 

Eine Kombination von sozialer Verantwortung und sportlichem Streben war und sollte auch in Zukunft fundamental für die Vereinsführung sein. Das schaffen einer sportlichen Perspektive mit Förderung von Teamgeist, Wertschätzung und Durchsetzungsvermögen ist eine wichtige, gesellschaftliche Aufgabe unserer Sportvereine. 

Während meiner aktiven Zeit beim FCD wurde dies erfolgreich trainiert und gelebt. Sämtliche sportlichen Erfolge basierten auf einer soliden Jugendarbeit und Talentsichtung, was für mich den FCD ausmacht. 

Lieblingstrainer beim FCD: 

Johann Konrad (Herren) – Eine äußerst gelungene Kombination von Sport & Kameradschaft 

Richard Strohmaier (Jugend) 

Lieblingsstadion: 

Isar-Wald Stadion.
Unter der Regie von Reinhold Stetter gab es keinen besseren Rasen in ganz Ost-Bayern 

Meine FCD-Topelf: 

Tor: Auer/ K. Seisenberger

Abwehr: Gögl – Hoffmann – Kenneder

Mittelfeld: G. Haslbeck – S. Wimmer – Selbitschka/ Freidhofer – Mi. Wimmer – K. Johann

Sturm: Corintan – Bogner