
Matthias Strohmaier war Junioren-Nationalspieler. Als Jugendspieler hatte er beim TSV 1860 eine Perspektive und war ein Kandidat für die Profis.
Trotzdem kehrte er der Grünwalder Straße 2012 den Rücken und ging zum FC Augsburg. „Ich habe als A-Jugendlicher die Chance bekommen, bei den Profis zu trainieren“, sagt der 25-Jährige über den Wechsel. „Den Schritt würde ich definitiv wieder so machen, auch wenn es nicht so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Den Durchbruch bei den bayerischen Schwaben packte Strohmaier nicht, stattdessen wechselte der Innenverteidiger zurück nach München – dieses Mal allerdings zum Regionalliga-Team des FC Bayern.
Dort schnupperte er am Kader der Profis, doch für einen Pflichtspiel-Einsatz hat es auch dort nicht gereicht. „Ich habe gemerkt, wie schnelllebig der Fußball ist“, erinnert sich Strohmaier. Donnerstags wurde ihm mitgeteilt, dass er im Kader der 1. Mannschaft gegen Leverkusen stehen würde. Freitags nach dem Abschlusstraining mit den Stars folgte auf dem Weg zum Bus die Ernüchterung. Hermann Gerland überbrachte ihm die Hiobsbotschaft: „Matthias, du bist doch nicht dabei. Benatia ist fit.“ Eine Achterbahn der Gefühle für den ehemaligen Junioren-Nationalspieler.
Weshalb es zum Karrierebruch kam und welche Schlüsse der Innenverteidiger daraus zog gibt’s zu lesen unter https://www.fupa.net/berichte/1-fc-schweinfurt-05-beinahe-bayern-profi-strohmaier-erhielt-2343015.html