Kontinuität beim FCD – Trainerteam um Florian Baumgartl bleibt FCD erhalten

Florian Baumgartl und Alex Hofner bilden auch zur neuen Saison das Trainerteam beim FCD (Foto: Alfred Brumbauer)

Für die Anhänger des FC Dingolfing gibt es bereits vor Heilig Abend eine kleine Bescherung. Die Dingolfinger Fußballer gehen auch in die neuen Spielzeit mit dem erfolgreichen Trainerteam um Chefcoach Florian Baumgartl. „Wir freuen uns, dass unser Trainerteam im Herbst bereits die Zusage für die kommende Saison gegeben hat. Die drei arbeiten hervorragend Zusammen und haben ein hohes Standing im Team und im gesamten Verein“, berichtet Dingolfings sportlicher Leiter Manuel Wimmer. 

Baumgartl kam im Sommer 2019 ins Isar-Wald-Stadion und konnte schnell die Sympathien für sich gewinnen. In einer turbulenten Saison mit zwei Lockdowns führte der Erfolgstrainer die Blau-Weißen auf den zweiten Platz. Damit konnte der FCD seine Entwicklung fortsetzen und an die guten Leistungen unter Baumgartls Vorgängern Holger Götz und Marco Kenneder anknüpfen. In der aktuellen Spielzeit setzten Büchner, Schuder und Co nochmals eine Schippe drauf und beendeten die Vorrunde als Spitzenreiter der Bezirksliga. Auch neben dem Platz ist Baumgartl aufgrund seiner offenen und sympathischen Art sehr beliebt. Dementsprechend glücklich ist man im Vereinsumfeld, dass der Erfolgstrainer seine Zusage gab. „Flo hat einfach einen guten Draht zu den Spielern und konnte der Mannschaft nochmals neue Impulse geben. Die Entwicklung spricht für sich. Daher sind wir froh, dass wir den gemeinsamen Weg auch in der neuen Saison fortsetzen können“, lobt Wimmer. Obendrein unterstützt Baumgartl den Weg auf den eigenen Nachwuchs zu setzen und schenkte schon einer ganzen Reihe von Kickern aus dem eigenen Stall ihr Debüt in der ersten Mannschaft. 

Gleiches gilt für den Co-Trainerposten, wo Baumgartl den 28-jährigen Alexander Hofner an seiner Seite hat. Der verletzungsgeplagte Klassekicker musste früh seine Karriere beenden und zeichnet sich als Jugendtrainer aus. Nach dem Abgang von Assistent Markus Heiss nach Steinach wurde Hofner aus dem eigenen Nachwuchs befördert. „Das Zusammenspiel der beiden Trainer klappt hervorragend. Flo bindet Alex ein, sodass dieser auch seine Ideen einbringen kann“, meint Wimmer. 

Komplettiert wird das Trainerteam von Ben Schommer. „Ben ist beim Torwarttraining sehr engagiert und ehrgeizig. Mit seiner mitreißenden Art tut er der gesamten Mannschaft gut“, berichtet Wimmer. 

Auch in Puncto Kaderplanung setzt man auf Kontinuität. „Stand jetzt wird es weder Zu- noch Abgänge im Winter geben. Intern freuen wir uns aber, dass mit Maxi Wilhelm ein wichtiger Spieler  nach seiner langen Verletzungspause zurückkommt und die Qualität nochmals erhöhen wird“, lässt Wimmer blicken. Zur neuen Spielzeit liegt das volle Vertrauen in den eigenen Reihen. Damit setzt man seinen Kurs fort und baut voll auf die eigene Jugend. „Wir wollen den Kader eher über den eigenen Nachwuchs als über externe Neuzugänge auffrischen. Diesen Weg hat unser jetziger dritter Vorstand Kone Johann vor einigen Jahren eingeschlagen und wir fahren gut damit, diesen auch so fortzuführen“, berichtet Wimmer. 

Derweil ist noch offen in welcher Spielklasse man an den Start geht. Geht es nach den Dingolfinger Kickern kann das Ziel nur Landesliga heißen. „Mit den gesammelten 44 Punkten und dem tollen Torverhältnis sind wir zur Winterpause selbstredend sehr zufrieden. Trotzdem wissen wir, dass wir uns auch schwächere Phasen geleistet haben und ein bis zwei Unentschieden zu viel auf dem Konto haben“, blickt der FCD-Sportchef zurück. 

Für die Rückrunde erwartet der umtriebige Ehrenamtliche eine enge Kiste. Schließlich liegt den Blau-Weißen die SpVgg Grün-Weißen Deggendorf als ärgster Verfolger auf der Lauer. „Wir freuen uns auf eine mit Sicherheit brutal spannende Restsaison, wo elf interessante Spiele auf uns warten.Letztendlich kann man von einem Kopf an Kopf Rennen bis Saisonende mit der SpVgg Deggendorf ausgehen, welche ebenfalls bisher eine beeindruckende Saison spielt und definitiv die Qualität zum aufsteigen hat. Gerne würden wir natürlich dieses Rennen für uns entscheiden“, so Wimmer abschließend.

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