Generalversammlung beim FCD – FCD blickt auf erfolgreiches Jahr zurück – Neue Vorstandsstruktur für die Zukunft

 

Bildunterschrift: Die neu gewählte Vorstandschaft des FC Dingolfing freut sich auf die zukünftigen Aufgaben. Bürgermeister Armin Grassinger gratulierte zur Wahl (Foto: Reinhard Groß)

 

Beste Stimmung beim FC Dingolfing. Wie in den Vorjahren verlief auch die diesjährige Generalversammlung harmonisch. Sowohl sportlich als auch vom sozialen Engagement konnte man positives berichten. Gleiches gilt für den Finanzbericht und das gesellschaftliche Leben im Verein.

Zu Beginn durfte erster Vorstand Reinhard Otto den ersten Bürgermeister Armin Grassinger sowie seine Stellvertreterin Maria Huber und zehn Stadträte im Vereinsheim begrüßen. Otto bedankte sich im Namen des Vereins für die damit gezeigte Wertschätzung für die Vereinsarbeit. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder blickte Otto auf das vergangene Jahr zurück.

Der FCD erfreut sich eines lebendigen Vereinslebens. Das DingFest, die Christbaumversteigerung, das Weinfest und die Kirta-Party führte Otto als gesellschaftliche Höhepunkte im Vereinsjahr auf. Stolz konnte Otto berichten, dass die Anzahl der Mitglieder von 675 auf 683 stieg. Baulich wurde einiges erreicht:unter anderem wurde die Terrassendecke erneuert.

Positives hatte auch Sportvorstand Johann Konrad zu berichten. Das große sportliche Highlight war der Meistertitel der ersten Mannschaft in der Bezirksliga und der damit verbundene Aufstieg in die Landesliga Mitte. „Eine neue, unbekannte Liga mit großem Respekt vor der Landesliga“, so Konrad. Trotz vieler Verletzter spielte das Team eine stabile Hinrunde auf hohem Niveau und bewies Heimstärke. Nach einem schwierigen Start in die Rückrunde aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme gelang dennoch ein guter Abschluss. Der FCD etablierte sich als bester aller Aufsteiger in der Landesliga. Obendrein holten die Blau-Weißen im Winter den prestigeträchtigen SAR-Cup.

Die Reservemannschaft hatte nach der verpassten Relegation und der internen Beförderung von drei jungen Spielern einen schweren Start. „Über die komplette Saison schwankende Leistungen, aber phasenweise das hohe Potential bewiesen“, bilanzierte Konrad. Wichtig sei gewesen, viele junge Spieler in den Herrenbereich heranzuführen – eine zentrale Aufgabe einer Zweiten. Trotz Licht und Schatten blieb das Team ungefährdet.

Daran knüpfte Jugendvorstand Isa Onat an, der bei seinen Ausführungen die Nachhaltigkeit in der Jugendarbeit betonte. Mit 26 Jugendmannschaften (neun im Leistungsbereich, fünf im Breitensport, zwölf im Kinderfußball) und fast 500 betreuten Kindern und Jugendlichen durch über 50 ehrenamtliche Trainer übernimmt der FCD eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe.

Im Leistungsbereich gelang der U19 der Klassenerhalt in der Landesliga, während die U17 aktuell auf Aufstiegskurs steht. Die Teilnahme an den neuen Förderligen und der Ostbayern-Cup-Sieg des Jahrgangs 2013 unterstreichen die Qualität der Nachwuchsarbeit. Besonders erfreulich: Auch in dieser Saison rückten wieder einige Talente in den Herrenbereich auf.

Onat hob das Ziel hervor möglichst viele Kinder aus dem Stadtgebiet für den Vereinsfußball zu begeistern. Im Kinderfußball haben die Blau-Weißen mehrere Projekte gestartet, um das Ziel zu erreichen. Unter anderem kooperiert man eng mit den beiden Grundschulen.

Auch der kommissarische Finanzvorstand Klaus Kramlofsky hatte Positives zu berichten. Erneut konnte der Verein einen Überschuss erwirtschaften. Ein Großteil floss in den Senioren- und Jugendbereich – „jeder Euro richtig investiert“, so Kramlofsky. Die Kassenprüfer Franz Mühlbauer und Dominik Kallmeier bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung.

Bürgermeister Grassinger fand lobende Worte für den FCD und die herausragende Arbeit der Ehrenamtlichen. Wie bei einem klassischen Lederball greife beim FCD jedes Feld ins andere und die Ehrenamtlichem arbeiten eng zusammen. Er dankte für das gesellschaftliche Engagement des Vereins, der jedem Kind eine Heimat biete, und die wichtige Rolle in der Stadtgemeinschaft.

Anschließend schritt man zur Neuwahl. Der FCD hat seinen organisatorischen Aufbau grundlegend verändert. Mit einer Strukturreform erhofft man sich, den Verein zukunftsweisend auszurichten. Die neue Struktur sieht einen Vorstandsprecher (Walter Strohmaier) sowie spezialisierte Vorstände für Verwaltung (Christian Seufzger), Finanzen (Florian Schneider), Sport (Johann Konrad), Jugend/Soziales (Isa Onat) und Event (Wolfgang Günzkofer) vor. In den Beirat wurden Franz Bauer, Georg Kallmeier, Korbinian Maier, David Otto, Siegi Ranzinger, Richard Strohmaier, Sebastian Strohmaier und Manuel Wimmer gewählt.

Der neugewählte Vorstandsprecher Walter Strohmaier bedankte sich sinngemäß für das Vertrauen der Vereinsmitglieder. „Wir müssen als Gesellschaft wieder mehr in die Gemeinschaft investieren“, unterstrich Strohmaier seine Motivation für das Engagement. Das Ehrenamt müsse Spaß machen, gleichzeitig sei es sein Ziel, die gute Arbeit der vergangenen Jahre fortzuführen und den Verein mit der neuen Struktur noch erfolgreicher zu gestalten.

Damit fand eine gelungene Veranstaltung ein harmonisches Ende. Der FCD kann in eine vielversprechende Zukunft blicken und mit der neuen Struktur den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre fortsetzen.

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