FCD mit traditionellen Kirta-Heimspiel – FC Dingolfing freut sich auf das Kirta-Heimspiel gegen den SSV Eggenfelden

Bildunterschrift: Der FC Dingolfing um Offensivkraft Lukas Hochstetter freut sich auf das Kirta-Heimspiel gegen den SSV Eggenfelden (Foto: Paul Hofer)

Wenn am Samstag um 14.30 Uhr der SSV Eggenfelden im Isar-Wald-Stadion gastiert, dann liegt Kirta-Stimmung in der Luft – und der FC Dingolfing will sie in sportlichen Erfolg ummünzen. Nach zuletzt zwei Auswärtsremis und einem überzeugenden Heimsieg gegen Bad Kötzting ist die Mannschaft von Trainer Tom Seidl fest entschlossen, die positive Serie fortzusetzen. „Eggenfelden hat den doch etwas größeren Personal-Umbruch im Sommer hervorragend gemeistert und spielt bisher eine Top-Saison. Fußballerisch gehört die Blakaj-Truppe zu den besten Teams der Liga und auf uns wartet eine anspruchsvolle Aufgabe. Im Kirta-Derby wollen wir aber nicht leer ausgehen und die Eigenschaften auf den Platz bringen, die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet haben“, betont Seidl.

Die Gäste aus Eggenfelden überraschen in dieser Saison mit starker Konstanz und spielerischer Qualität. Nach der Rückkehr von Trainer Tobias Huber zum TSV Gangkofen übernahm Vereinsurgestein Valdrin Blakaj, der seiner Elf einen klaren Plan und viel Struktur verliehen hat. Unterstützt wird er von Martin Stoller, der als spielender Co-Trainer mit fünf Treffern ebenso aufhorchen lässt wie Kapitän Simon Schie, der bereits zehnmal eingenetzt hat.

Der SSV reist mit breiter Brust an. Die Gäste sind hervorragend in die neue Saison gestartet. In den letzten fünf Begegnungen spielte Eggenfleden viermal Remis. Mit derzeit Platz sieben und vier Punkten Vorsprung auf den zehntplatzierten FCD übertrifft die Blakaj-Elf die eigenen Erwartungen deutlich. Vor der Saison hatte die Verantwortlichen den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. 

Der FC Dingolfing hat in den vergangenen Wochen an Boden gutgemacht. Der couragierte Auftritt gegen Bad Kötzting und die Punktgewinne in Bogen und Ettmannsdorf sorgten für Rückenwind. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch in engen Spielen standhält und Widerständen trotzen kann“, lobt Teammanager Tom Auer. „Gerade im Kirta-Heimspiel wollen wir unseren Zuschauern wieder zeigen, was in uns steckt.“

Personell muss Coach Seidl allerdings erneut improvisieren. Neben den fünf Dauerverletzten fallen auch Yannick Justvan und Frode Füllner aus. Dafür kehren Fabian Prebeck-Sanchez und Korbinian Stuckenberger in den Kader zurück. 

In der Vorsaison konnte der FCD beide Duelle gegen Eggenfelden für sich entscheiden. Einen dreifachen Punktgewinn würden die Blau-Weißen zum Kirta-Heimspiel besonders gerne wiederholen. „Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und mutig auftreten“, blickt Tom Auer voraus. „Wenn wir unseren Fußball auf den Platz bringen, dann haben wir eine sehr gute Chance, den Kirta-Tag auch sportlich zu feiern. Wir hoffen auf eine schöne Kulisse und drei Punkte zum Kirta.“

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