FCD mit Niederlage – FC Dingolfing II unterliegt SG Grafentraubach mit 0:2: Fünf fatale Minuten entscheiden das Spiel

Bildunterschrift: Trotz einer engagierten Leistung unterliegt der FC Dingolfing II der SG Grafentraubach mit 0:2. (Foto: Alfred Brumbauer)

Der FC Dingolfing II musste am Feiertag eine bittere 0:2-Niederlage gegen die SG Grafentraubach hinnehmen. Trainer Martin Abraham zeigte sich nach der Partie enttäuscht, aber realistisch: „Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Wir hatten unsere Kombinationen, aber beim letzten Pass fehlte die Präzision. Schade, dass wir das Spiel im zweiten Durchgang innerhalb von fünf Minuten herschenken. Möglichkeiten zum Anschluss waren da, doch technische Mängel und Unentschlossenheit im letzten Drittel haben uns ein besseres Ergebnis gekostet.“

Die erste Hälfte begann kontrolliert, beide Teams suchten ihre Chancen. Die Gäste zeigten sich ein Tick gefährlicher, allen voran Luca Löffler, dessen Kopfball an die Latte klatschte. Kurz vor der Pause verhinderte FCD-Keeper Tom Kerscher mit einer starken Parade gegen einen durchgebrochenen Gästespieler die Führung der SG Grafentraubach. „Defensiv standen wir in der ersten Hälfte meist gut, hatten aber Glück bei zwei kritischen Situationen,“ resümierte Abraham.

Nach Wiederanpfiff schlug die SG Grafentraubach eiskalt zu. Fabian Prebeck-Sanchez nutzte eine Unaufmerksamkeit der Dingolfinger Hintermannschaft zur 1:0-Führung. Nur wenige Minuten später legte sein Bruder Kevin nach, der nach einem schnellen Angriff den Ball unhaltbar im Netz versenkte. „In diesen Situationen waren wir nicht auf der Höhe und haben zu inkonsequent verteidigt,“ analysierte Abraham die spielentscheidenden Minuten.

Trotz des Doppelschlags steckte der FCD nicht auf und erspielte sich Chancen auf den Anschlusstreffer. Doch sowohl technische Ungenauigkeiten als auch fehlende Entschlossenheit im Abschluss verhinderten ein Erfolgserlebnis. „Unsere Möglichkeiten, den Anschluss herzustellen, waren durchaus da,“ betonte Abraham, „aber wir agieren im letzten Drittel zu ungenau.“ 

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