FCD II will nachlegen – FC Dingolfing II vor nächster Prüfung – Auswärtsmatch in Wittibreut

Bildunterschrift: Der FC Dingolfing II um Youngster Lucas Stachowski freut sich auf die Herausforderung in der Fremde (Foto: Alfred Brumbauer)

 

 

Nach dem perfekten Saisonstart mit zwei Siegen aus den ersten beiden Partien steht der FC Dingolfing II am Sonntag vor einer neuen Herausforderung: Um 14 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Markus Heiß beim SV Wittibreut – ein Gegner, der trotz schwachem Saisonbeginn keinesfalls unterschätzt werden darf.

Die Blau-Weißen reisen mit breiter Brust an. Nach dem überzeugenden 5:2-Erfolg beim Aufsteiger Pilsting ließ die Dingolfinger Reserve auch beim 4:3-Heimsieg gegen den hochgehandelten TSV Gangkofen ihre Qualität aufblitzen. Dabei stimmten nicht nur Ergebnis und Einsatz, sondern phasenweise auch das spielerische Niveau. Entsprechend optimistisch, aber auch mit klarem Fokus geht Heiß die kommende Aufgabe an: „Gegen Wittibreut treffen wir auf einen kampfstarken Gegner. Wir müssen erstmal körperlich dagegenhalten und dann natürlich spielerische Akzente setzen. Außerdem dürfen wir uns nicht so viele einfache Tore fangen.“

Die Gastgeber aus dem Rottal zählen seit dem Aufstieg 2019 zu den etablierten Teams der Kreisliga. Nach einer starken ersten Saison pendelte sich der SVW im Mittelfeld ein. Chef an der Seitenlinie ist Christoph Behr, der in jungen Jahren Drittliga-Luft beim SV Wacker Burghausen schnupperte. Bislang griff Behr nicht aktiv ins Geschehen ein, sondern trainierte sein Team von der Seitenlinie.Nun gilt es die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Zum Auftakt unterlag Wittibreut dem TSV Gangkofen in letzter Minute mit 2:3, ehe es gegen Hebertsfelden eine deutliche 0:6-Pleite setzte.

Der FC Dingolfing II will die gute Form bestätigen, muss dabei jedoch personell etwas improvisieren. Einige Urlauber stehen nicht zur Verfügung, zudem ist der Einsatz von Paul Heubl fraglich, der zuletzt angeschlagen ausgewechselt werden musste.

Trotz der personellen Engpässe reist der FCD mit dem Selbstvertrauen eines Tabellenführers an. Gelingt es, den Kampf anzunehmen und das eigene Spiel auf den Platz zu bringen, ist auch in Wittibreut Zählbares möglich.

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