Mit einer reifen Leistung und großem Kampfgeist sicherte sich die U12 des FC Dingolfing den Turniersieg bei der SpVgg Ruhmannsfelden. Das Team von Trainerin Michelle Kramer und Co-Trainer Luka Lastavec bewies dabei nicht nur spielerische Qualität, sondern auch mentale Stärke.
Der Start in das Turnier gestaltete sich zunächst holprig. In der Gruppenphase tat sich der FCD vor allem im Umschaltspiel und unter gegnerischem Druck schwer. Kein Wunder: Viele Kontrahenten traten mit körperlich überlegenen U13-Teams an. Dennoch sammelten die Blau-Weißen aus fünf Spielen zehn Punkte und zogen dank des besseren Torverhältnisses als Gruppenzweiter in die K.-o.-Runde ein.
„Der Anfang war nicht einfach, aber die Jungs haben sich Schritt für Schritt in das Turnier hineingearbeitet“, bilanzierte Michelle Kramer. „Gerade gegen ältere und körperlich stärkere Gegner mussten wir viel investieren.“
Im Halbfinale präsentierte sich der FC Dingolfing dann deutlich stabiler und dominanter. Gegen den Gruppensieger der anderen Staffel, den 1. FC Bad Kötzting, zeigte die U12 ihre bislang beste Turnierleistung und zog verdient ins Finale ein.
Dort kam es zur Neuauflage des Duells mit dem FC Fürstenzell. In der Gruppenphase hatte der FCD nach einer 3:0-Führung noch mit 3:4 verloren. Auch im Endspiel gerieten die Dingolfinger zunächst in Rückstand. Doch diesmal ließ sich das Team nicht aus dem Konzept bringen, kämpfte um jeden Ball und drehte die Partie mit großem Willen zu einem 2:1-Finalsieg.
„Das war ein starkes Zeichen der Mannschaft“, lobte Kramer. „Wir sind ruhig geblieben, haben an uns geglaubt und das Spiel gemeinsam gedreht. Auf dieser Leistung können wir aufbauen – es macht richtig Spaß, mit den Jungs zu arbeiten. Insgesamt sieht man, dass wir das Hallenspielsystem noch besser verinnerlichen müssen. Aber es geht in die richtige Richtung.“
Nun freut man sich auf den Auftritt beim Dingoflinger