
Die SG aus Türk Gücü und FC Dingolfing hat das Stadtderby gegen die Fortuna eindrucksvoll für sich entschieden. Erneut war eine starke Mannschaftsleistung der Schlüssel zum Erfolg.
„Wir haben ab der ersten Minuten die Spielkontrolle übernommen und sind sehr intensiv gestartet. Die Jungs waren sofort im Spiel und haben sich früh gute Chancen erarbeitet. Das 1:0 war dann eigentlich nur eine Frage der Zeit“, resümierte Teammanager Sercan Cördük nach dem Schlusspfiff.
Bereits in der 13. Minute fiel die überfällige Führung: Nach einer gefährlichen Flanke von Rinos Bajraktari lenkte der gegnerische Torhüter den Ball unglücklich ins eigene Netz. Auch danach blieb die SG spielbestimmend und ließ dem Nachbarn kaum Raum zur Entfaltung.
Das zweite Tor ging auf das Konto des pfeilschnellen Egon Kafexholli, der für die Fortuna-Abwehr nicht zu halten war. Danach übernahmen die Brüder Milad und Jawad Danishyar die Hauptrolle und steuerten jeweils einen Treffer bei. Beim fünften Tor zwang die SG die Gastgeber erneut zu einem Eigentor, ehe Mert Pinar das halbe Dutzend vollmachte. In der Schlussphase schraubten Mohamed Fatah und Rinos Bajraktari das Ergebnis weiter nach oben.
Cördük zeigte sich mit dem Auftritt seiner Mannschaft hochzufrieden: „Wir freuen uns besonders über die mannschaftliche Geschlossenheit. Jeder Spieler hat Verantwortung übernommen, und man sieht, dass wir als Spielgemeinschaft richtig gut zusammengewachsen sind. Das spiegelt sich auch in der Torschützenliste wider – viele verschiedene Namen, die alle ihren Beitrag leisten.“
Auch defensiv präsentierte sich die SG erneut stabil: Zum fünften Mal in Folge blieb die Null stehen, während die Offensive in den letzten Partien insgesamt 26 Treffer erzielte – eine beeindruckende Bilanz.
„Dass wir hinten so konsequent arbeiten und vorne so effektiv sind, spricht für die Entwicklung der gesamten Mannschaft unter unserem Trainer“, lobte Cördük. „Die Jungs haben sich die Winterpause wirklich verdient.“
Mit dem klaren Derbysieg verabschiedet sich die SG Dingolfing als Tabellenzweiter, nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Teisbach II, in die Winterpause – und darf auf ein rundum erfolgreiches Halbjahr zurückblicken.