Neue Spielform bringt frischen Wind – U13 des FC Dingolfing erobert Platz eins in der Förderliga

 

Bildunterschrift: Die U13 des FC Dingolfing steht nach leidenschaftlichen und spielstarken Auftritten auf Platz 1 der Förderliga (Foto: Anja Karg)

Die U13 des FC Dingolfing sorgt derzeit für Aufsehen: Nach einem starken Saisonstart hat das Team von Trainer Andreas Liefke die Tabellenspitze der BFV-Förderliga übernommen. Dabei überzeugt die junge Mannschaft nicht nur mit ihrer Spielfreude, sondern auch mit Anpassungsfähigkeit an den neuen, innovativen Spielmodus.

„Wir sind mit der Punkteausbeute aus den ersten Spielen sehr zufrieden. Die Begegnungen waren bislang alle bis zur letzten Minute spannend und offen“, erklärt Trainer Liefke. „Leistungsmäßig haben wir in vielen Bereichen noch Reserven, um uns weiter zu verbessern – aber die Entwicklung stimmt absolut.“

Die Förderliga, in der die U13 antritt, gilt als leistungsorientierte Nachwuchsrunde des Bayerischen Fußball-Verbands. Gespielt wird auf zwei Feldern im Format sieben gegen sieben, jeweils über sechs Durchgänge à zwölf Minuten – ein Modus, der für alle Vereine Neuland bedeutete. „Als Trainer mit vielen Erfahrungen im Neun-gegen-Neun war das Sieben-gegen-Sieben auch für mich zunächst ein unbeschriebenes Blatt“, berichtet Liefke. „Wir kannten die Form bisher nur aus Stützpunktvergleichen. Dadurch mussten wir uns anfangs intensiv mit Detailfragen beschäftigen – etwa, wie man auf Gegneranpassungen reagiert oder taktische Abläufe an die kleineren Spielfelder anpasst.“

Trotz dieser Umstellung hat sich das Dingolfinger Team schnell zurechtgefunden und bewiesen, dass es auf diesem Niveau bestehen kann. „Niveautechnisch sind alle Teams auf einem guten Stand und bringen individuell ihre Stärken mit“, lobt der Coach. „Ich sehe uns spielerisch und kämpferisch so ausgestattet, dass wir jedes Spiel eng gestalten können.“

Auch organisatorisch hat das neue Format seine Eigenheiten, wie Liefke mit einem Schmunzeln erklärt: „Die Schiedsrichterfrage auf dem zweiten Feld ist manchmal eine kleine Herausforderung. Dafür entfallen aber Spielberichte, und auf unserem Kunstrasen sind die Linien gut eingezeichnet. Somit fällt ein großer Arbeitsschritt, der andernorts existiert für uns weg.“

Die Zwischenbilanz des Trainers, der zusammen mit Bruder Florian das Team betreut, fällt positiv aus. „Ich glaube, dass das ganze Team seinen Spaß am neuen Modus gefunden hat. Der Fokus auf individuelle Aktionen und die hohe Aktionsdichte machen Freude und sind genau das, was der Altersbereich benötigt. Ein endgültiges Fazit kann man aber erst nach einem längeren Zeitraum ziehen.“

Die U13 ist motiviert, die guten Auftritte zu bestätigen und freut sich auf die kommenden Aufgaben in der Förderliga

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