Heiß macht dabei klar, worauf es ankommt: „Wir müssen es schaffen, unsere Leistung über die gesamte Spielzeit konstant auf den Platz zu bringen. In den letzten Partien hatten wir immer wieder gute Phasen, doch die entscheiden nicht alleine über ein Spiel. Zudem müssen wir vor dem Tor effizienter werden. Mit Ulbering kommt ein Gegner, der uns alles abverlangen wird und für den wir über 90 Minuten bereit sein müssen.“
Die Gäste haben sich in der vergangenen Saison als Aufsteiger souverän in der Liga etabliert und landeten am Ende auf Rang acht. Großen Anteil daran hatte Andreas Surner, der mit 26 Treffern nicht nur bester Torschütze seines Teams war, sondern gleichzeitig auch in der Rolle des sportlichen Leiters Verantwortung übernahm. Auch in dieser Spielzeit gilt er als einer der entscheidenden Akteure im Ulberinger Spiel.
Der FCD II hingegen haderte zuletzt mit seiner Chancenverwertung. Am vergangenen Spieltag hatte die Mannschaft mehr Spielanteile und gute Möglichkeiten, konnte diese Überlegenheit jedoch nicht in Tore ummünzen. Diese mangelnde Kaltschnäuzigkeit soll im Heimspiel abgestellt werden – gerade im Rahmen des traditionsreichen Weinfests will man dem Publikum eine geschlossene und zielstrebige Vorstellung bieten.
Erschwert wird die Aufgabe allerdings durch die personelle Situation. Verletzungen und urlaubsbedingte Ausfälle sorgen weiterhin für einen knappen Kader. Dennoch will die Mannschaft alles daransetzen, um im Weinfest-Heimspiel Punkte einzufahren und das Festwochenende sportlich erfolgreich zu untermalen.