FCD mit Heimniederlage – FC Dingolfing II unterliegt dem TSV Abensberg

Bildunterschrift: Der FC Dingolfing II musste sich dem spielstarken TSV Abensberg geschlagen geben (Foto: Alfred Brumbauer)

 

Im Heimspiel gegen den formstarken TSV Abensberg musste sich der FC Dingolfing II mit 0:3 geschlagen geben. Die Gäste überzeugten mit spielerischer Klasse und nutzten ihre Chancen eiskalt, während die Dingolfinger Mannschaft trotz beherztem Einsatz vor allem in der Offensive zu ungenau blieb. „Wir mussten uns heute verdient geschlagen geben. Der erste Durchgang hat mir gar nicht gefallen. Das war zu wenig, um Punkte zu holen. Im zweiten Durchgang haben wir uns durch den Platzverweis selbst aus dem Spiel genommen“, ärgert sich Abraham. 

Coach Martin Abraham rotierte vor der Partie kräftig durch. Das Spiel begann mit einem positiven Akzent für den FCD, als Andreas Bauer in der Anfangsphase aus 20 Metern den ersten Abschluss verzeichnete, der jedoch knapp am Tor vorbeiging. Anschließend übernahm Abensberg die Kontrolle und zeigte seine spielerische Klasse.

In der 27. Minute bewies der TSV, warum er in der Rückrunde so erfolgreich ist: Ein präziser Pass in die Spitze fand Aron Aunkofer, der freistehend vor dem Tor zum 0:1 verwandelte. Kurz darauf folgte das 0:2, das fast eine Kopie des ersten Treffers war – erneut ein schöner Spielzug, abgeschlossen durch Samuel Lakhy. Der FCD konnte lediglich durch Paul Heubl einen Entlastungsangriff verzeichnen. 

FCD-Coach Martin Abraham reagierte zur Halbzeit mit gleich fünf Wechseln, um neue Impulse zu setzen. Doch Abensberg blieb dominant und erhöhte in der 52. Minute durch Tahiri Sevdaim auf 0:3. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und waren gerade in der ersten Halbzeit viel zu passiv. Abensberg hat uns die Grenzen aufgezeigt“, kommentierte Abraham kritisch.

Dingolfing suchte zwar immer wieder nach Entlastung, doch die wenigen Vorstöße blieben erfolglos. Ein weiterer Rückschlag folgte in der 56. Minute, als Stephan Kerscher durch den Unparteiischen vom Platz geschickt wurde.

Abensberg traf noch den Pfosten und blieb defensiv stabil, auch als Aron Aunkofer in der 72. Minute eine Zeitstrafe absitzen musste. Der TSV nahm verdient die drei Punkte mit nach Hause und untermauerte seine starke Form.

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