Bei Dynamo Dresden spioniert – FCD-Coach Lukas Kallmeier hospitierte beim sächsischen Kultclub

Lukas Kallmeier hospitierte im Nachwuchsleistungszentrum von Dynamo Dresden 

Lukas Kallmeier vom FC Dingolfing wagte vergangene Woche einen Blick über den Tellerrand und bildete sich extern fort. Dabei hospitierte er bei Dynamo Dresden, dem Kultclub aus Sachsen. Der Kontakt kam beim Sparkassen-Cup in Dingolfing zu Stande, wo Dynamo bereits zweimal erfolgreich teilnahm. „Mich hat der sympathische und bodenständige Auftritt imponiert. Dabei haben wir uns auch ausgetauscht und es war schnell zu erkennen, dass es bei Dynamo ein klares und schlüssiges Ausbildungskonzept gibt. Obwohl man RB Leipzig quasi vor der Haustüre hat, haben es in den vergangenen Jahren viele Spieler zu den Profis geschafft. Daher wollte ich es mir mal genauer anschauen“, erklärt Kallmeier, der beim heimischen FCD die U15 trainiert. 

Nur zu gut, dass in Dresden ein Niederbayer die Fäden in der Hand hat. Christian Knoll, aufgewachsen in Frauenbiburg, arbeitet in der Akademie als Nachwuchsleiter für Organisation und Administration und hat die Hospitation ermöglicht. „Das war natürlich super, dass Christian das möglich gemacht hat. Mit Kristopher Fetz, dem U15-Trainer Dresdens wurde mir auch noch ein sehr kompetenter Ansprechpartner zugewiesen“, freut sich Kallmeier. 

Während der Hospitationswoche weilte Kallmeier beim Training der U15, U14 und U13. Auch zwei Spielen sowie einer Spielanalyse durfte er beiwohnen. „Es war schön zu sehen, dass sie im Grunde viele Dinge genauso machen wie wir in Dingolfing – natürlich auf einem anderen Niveau. Ich konnte aber auch einige neue Dinge aufschnappen“, berichtet Kallmeier. 

Beeindruckt hat Kallmeier, dass sehr viel wert auf Athletik gelegt wird, was auch in jede Einheit eingebunden wird. „Die Hospitation war sehr positiv und auch wirklich interessant. Die Trainer bei Dynamo sind alle top und wussten auf jede Frage eine Antwort. Ich konnte mir da natürlich einiges abschauen und möchte dies auch bei meiner Elf verwenden“, so Kallmeier abschließend.